Immer mehr Menschen hören schlecht

Lärm, Infektionen und Alter begünstigen den Hörverlust

16 Millionen Deutsche leiden unter Höreinbußen – und jedes Jahr werden es mehr. Auch viele junge Menschen leiden zunehmend unter Hörbeeinträchtigungen. Dabei können Hörstörungen ganz verschiedene Ursachen haben:

Ursachen im äußeren Ohr

Ohrenschmalzpfropfen und Infektionen des Gehörganges können das Hören einschränken. Um eine langfristige Schädigung des Gehörs zu vermeiden, ist schnelles Handeln wichtig.

Ursachen im Mittelohr

Entzündungen, Perforationen des Trommelfells und Verkalkungen der Gehörknöchelchen (Otosklerose) können die Mittelohrfunktion beeinflussen. Diese können medikamentös oder operativ behoben werden. Ist dies nicht möglich, kann ein Hörsystem die bleibende Hörminderung in den meisten Fällen erfolgreich ausgleichen.

Ursachen im Innenohr

Die meisten Hörminderungen betreffen das Innenohr. Die häufigsten Ursachen sind der natürliche Alterungsprozess, starke Lärmeinwirkungen, die Einnahme von Medikamenten sowie Schädelverletzungen. Derartige Einflüsse schädigen die feinen Haarsinneszellen und beeinträchtigen die Weiterleitung der Signale an die Hörnerven. Innenohrschwerhörigkeiten können meist nicht medizinisch behandelt, aber gut durch Hörsysteme korrigiert werden.

Ob für junge oder ältere Menschen: Eine Verminderung des Hörvermögens kann die Teilnahme am aktiven Leben erheblich einschränken. Daher ist es wichtig, Hörprobleme möglichst frühzeitig zu behandeln – auch um einer Verkümmerung des Gehörs vorzubeugen und damit der Betroffene das Hören nicht erst wieder mühsam erlernen muss.

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