Hinter oder im Ohr – entscheiden Sie selbst!

Hörgeräte gibt es in zwei verschiedenen Bauformen

Verschiedene Bau- und Gehäuseformen von Hörgeräten ermöglichen es, das richtige Modell für jeden einzelnen Nutzer zu finden. Im Wesentlichen gibt es zwei unterschiedliche Bauformen – selbstverständlich in sämtlichen zu Ihrem Haut- und Haartyp passenden Farben:

Hinter-dem-Ohr-Geräte

Die meisten Hörgerätenutzer entscheiden sich für Geräte, die hinter dem Ohr getragen werden. Sie sind leicht, einfach zu handhaben, sehr klein, für alle Hörverluste geeignet und verstecken sich dezent hinter dem Ohr. Zwei Varianten stehen zur Auswahl:

Geräte mit „externem Hörer“ (Lautsprecher), bei denen das verstärkte Signal durch ein unauffälliges, haarfeines Kabel in den „Hörer“ (Lautsprecher) gelangt, der im Gehörgang kurz vor dem Trommelfell sitzt. Er sorgt für eine klare und natürliche Klangqualität.






Bei Geräten mit einem Schallschlauch gelangt der Schall durch einen Schlauch in ein individuelles Ohrstück, das perfekt an Ihr Ohr angepasst wird. Da diese Geräte eine größere Batterie und einen größeren Verstärker aufnehmen können, sind sie auch gut geeignet für Menschen, die ein leistungsfähigeres Gerät benötigen.





Im-Ohr-Gerät

Die zierlichen Im-Ohr-Hörgeräte verschwinden fast komplett im Ohr und sind damit für andere nahezu unsichtbar. Sie werden maßangefertigt und weisen einen besonders hohen Tragekomfort auf.

Entweder sitzt das Hörgerät in der Ohrmuschel im sichtbaren Teil des Ohrs (Concha-Hörgerät), im Gehörgang (Gehörgangs-Geräte) oder direkt vor dem Trommelfell (CIC-Hörgerät, completely in canal).

Besonders gut geeignet sind Im-Ohr-Geräte für leichte bis mittlere Hörverluste, Brillenträger oder für den Sport. Bei zu engen Gehörgängen oder hochgradiger Schwerhörigkeit empfehlen wir hingegen Hinter-dem-Ohr-Geräte.